Webdesign mit WordPress für Dummies – Das Buch
Im Online Marketing ist es Usus A/B Testungen vorzunehmen. Bei dieser Methode ist es üblich den Besuchern einer Webseite unterschiedliche Versionen der Seite auszuspielen. Das heißt, Besucher A sieht das Design X und Besucher B sieht ein ganz anderes, nämlich Design Y. Warum macht man so etwas? Weil es in der Praxis häufig vorkommt, dass der optische Aufbau einer Webseite oder eines Onlineshops darüber entscheidet, ob dieser erfolgreich ist bei den Konversionen.
Warum ist das so? So genau kann das niemand sagen. Aber die Realität ist wie sie ist. Offenbar gibt es Instinkte im Menschen, die dazu führen, dass ihnen eine Webseite super gut gefällt und bei anderen werden sie abgeschreckt. Aus solchen Untersuchungen hat man im Laufe der Jahr Grundregeln dafür entwickelt was gutes Webdesign ist und was schlechtes Webdesign ist. Gut im Sinne von Erreichung der eigenen Ziele.
Dabei geht es manchmal nur um ganz profane Dinge, wie die Platzierung der Werbeanzeigen. Sind sie in der linken Leiste, dann wird weniger geklickt als auf der rechten Seite. Oder, der optische Aufbau der Menüleiste bzw. der Call-To-Action-Buttons, mit denen man Besucher dazu verleitet eine gewünschte Handlung auszuführen ist nicht optimal. In dem Fall entscheidet es wie übersichtlich alles auf der Page gemacht wurde. Solche Dinge zählen, so der Experte für Webdesign Hannover. Als Webdesigner hat man jeden Tag damit zu tun beim Erstellen von Projekten für die Kunden.
Problem an der Sache ist nur, dass nicht jeder im Bereich Webdesign geschult ist. Dennoch gibt es viele Unternehmer oder Selbständige, die ihre Webseite pflegen möchten. Wie kann man es schaffen als Fachfremder eine neue Homepage oder einen Online Shop auf die Beine zu stellen, ohne gleich eine Full-Service Agentur einzuschalten, die nicht gerade billig ist? Die Antwort ist: WordPress. WordPress ist das wohl bekannteste Content Management System, kurz CMS. Es versetzt nahezu jeden in die Lage sich eine optisch starke Präsenz im Web zu erschaffen. Mit seinen zahlreichen Plugins bietet es zudem tausende von zusätzlichen, nützlichen Funktionen. Wenn auch Sie eine professionell wirkende Homepage erstellen möchten, Ihnen aber die Erfahrung dazu fehlt, dann kann dieses Buch dabei helfen: „WordPress für Dummies Taschenbuch“ von Lisa Sabin-Wilson.
Daten zum Buch:
Autorin: Lisa Sabin-Wilson
Herausgeber: Wiley-VCH; 3. Edition (23. September 2020)
Taschenbuch: 382 Seiten
ISBN-10: 3527717978
ISBN-13: 978-3527717972
Zum Buch-Inhalt von „WordPress für Dummies Taschenbuch“
WordPress – ein Segen für all jene, die keine Ahnung von Web-Programmierung haben und niemals im Leben eine neue Webseite erstellen könnten, indem sie im HTML, PHP und Java herumwerkeln. Bei diesem Programm handelt es sich um ein sogenanntes Content Management System. Das heißt so viel wie: Der Nutzer erstellt und pflegt die Inhalte, also den Content. In dem Fall wären das Texte schreiben und Bilder hochladen. Während alles andere drumherum schon fertig ist. Das heißt, es gibt eine Art Rahmen, wo bereits jemand das Design einer Webseite komplett erstellt hat.
Sie erfahren im Buch, wie das alles zusammenhängt. Das CMS arbeitet sehr clever, denn es trennt die Dinge voneinander. Es unterscheidet zwischen Inhalt und Design. All diese Komponenten werden in einer Datenbank fein getrennt abgelegt. Der Besucher bekommt davon nichts mit. Für ihn werden diese Bestandteile beim Aufruf zusammengesetzt. Klingt etwas aufwändig, aber dadurch wird es möglich, dass Sie als Betreiber das Aussehen Ihrer Webseite komplett umgestalten, ohne dass jede einzelne Seite oder jeder Beitrag überarbeitet werden muss. Und so etwas kommt vor.
Denn das Webdesign wird über sogenannte WordPress Themes bestimmt. Solche Themes könnte man als Standard Schablonen betrachten, wo sich erfahrene Webdesigner die Mühe gemacht haben einen bestimmten Look aufzubauen. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Themes. Viele kostenlose Templates sehen so gut aus, dass sie für die Erstellung einer wunderschönen, hoch professionellen Homepage völlig ausreichen. Heutzutage unterstützen so gut wie alle davon das Responsive Design, so dass Sie keine Sorge haben müssen, dass Ihre WordPress-Website auf dem Mobiltelefon schlechter aussieht als auf dem PC. Und wenn Sie kein passendes finden, das Ihnen gefällt, dann können Sie jederzeit ein zahlungspflichtiges WordPress Theme aussuchen oder eine WordPress Agentur anrufen, damit noch einige individuelle Anpassungen vorgenommen werden.
Wichtiger Hinweis des Buchs: Gehen Sie bei der Auswahl niemals nach Schönheit. Achten Sie stattdessen auf die Conversion Rate. Denn diese kann sich durch die Veränderung des Aufbaus schnell ändern. Es ist zu verlockend seine WordPress Webseite mit einem Mausklick komplett anders aussehen zu lassen. Der Wechsel zwischen den Themes macht es möglich. Sieht manchmal chic aus, aber es kann Ihre Zahlen einbrechen lassen.
Grundsätzlich macht die Autorin auf jeden Fall klar: eine neue Webseite rein optisch zu gestalten ist mit diesem Tool selbst für totale Laien möglich. Über das Webdesign brauchen Sie sich für Ihre Projekte so gut wie keine Gedanken machen.
Doch Aussehen ist nicht alles. Jeder Seitenbetreiber hat das ein oder andere Ziel, das es zu erreichen gilt. Der eine möchte etwas verkaufen, der andere will bekannt werden, wieder andere versuchen Abonnenten für ihren Newsletter zu gewinnen oder ergänzenden Web-Content für ihre Social Media zu kreieren. Was auch immer das Ziel ist, solche Aktivitäten erfordern technische Lösungen. Lösungen, welche die gewünschten Funktionalitäten abdecken. Solche hilfreichen Tools für WordPress Projekte finden sich in Form von Plugins.
In einem gesonderten Teil wendet sich die Autorin diesem Thema zu. Und das ist ungeheuer hilfreich, denn es sind die Plugins, welche diese CMS-Software so unglaublich mächtig machen. Dort erklärt sie, dass Sie für jedes Problem das richtige Plugin ganz schnell finden, wenn Sie in Google das Problem gut beschreiben. Zum Beispiel: „WordPress Newsletter Abo Plugin“. Sofort finden Sie unzählige Erfahrungsberichte und Beschreibungen für Plugins, mit denen Sie einen solchen Abo-Button genau dafür einrichten, so dass er sogar der DSGVO entspricht.
Und so zieht sich das dann durch. Sie möchten einen Online Shop auf Ihrer Seite einreichten? Kein Problem, es gibt ein Plugin. Sie möchten, dass Ihre Kunden auf der Webseite mit Kreditkarte zahlen können? Kein Thema, es gibt ein Plugin dafür. Sie brauchen Hilfe bei der Suchmaschinenoptimierung? Auch das ist im Paket mit drin. Zahlreiche Lösungen sind dafür vorhanden.
Es wird beschrieben, wie einfach es ist ein solches Plugin zu installieren. Sie finden eines, das Ihnen nützlich erscheint? Dann merken Sie sich den Namen. Im Backend Ihrer WordPress-Website gibt es einen Bereich für die Plugins. Dort lässt sich jedes mit einem Klick installieren, sofern es im offiziellen Shop von WP zugelassen wurde. Es ist ähnlich, wie beim Apple Store. Die dort angebotenen Downloads werden daraufhin überprüft, ob sie Schadsoftware enthalten.
Das alles mag jetzt für Anfänger nach viel klingen. Doch auch hier gibt es guten Rat. Gehen Sie Schritt für Schritt vor. Und wenn Sie ein Problem beim Erstellen der WordPress Webseite haben, dann gehen Sie auf YouTube. So bekannt, wie diese Software ist, gibt es dort für jedes Problem unzählige Videos, in denen Fachleute ihr Know-How teilen. Sehen Sie sich ein solches an und schon haben Sie die Lösung, egal wie verzwickt eine Herausforderung zu sein scheint.
Ein tolles Buch. Es versetzt wirklich jeden Menschen in die Lage eine Webseite zu bauen, die super aussieht und eine solide Performance bei der Conversion hinlegt.
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