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Architekturfotografie: Technik, Aufnahme, Bildgestaltung und Nachbearbeitung
Bilder verkaufen mehr als tausend Worte – alte Immobilienmakler Weisheit. Gute Aufnahmen von Architektur-Objekten, Häusern oder Räumlichkeiten können die Wahrnehmung potenzielle Kunden massiv beeinflussen. Im Reiseportal sehen selbst die größten Touristenbunker irgendwie elegant und einladend aus. Zimmer, in denen man sich kaum bewegen kann, erscheinen großzügig und geräumig. Kenner wissen: alles nur eine Frage von Perspektive, Licht und Aufnahmetechnik. Wie machen das die Profis? Wie schaffen sie es, dass jedes Foto die richtige Botschaft transportiert? Muss man sich dafür eine teure Profi-Kamera kaufen?
All diese Fragen finden Sie beantwortet in diesem Buch: „Architekturfotografie: Technik, Aufnahme, Bildgestaltung und Nachbearbeitung.“ Darin finden Sie glasklare Anweisungen, um Gebäude und Architektur fotografisch optimal zur Geltung zu bringen.
Daten zum Buch:
Autor: Adrian Schulz
Gebundene Ausgabe: 326 Seiten
Verlag: dpunkt. Verlag GmbH; Auflage: 4., überarbeitete (31. Mai 2019)
ISBN-10: 3864906687
ISBN-13: 978-3864906688
Zum Buchinhalt
Autor Adrian Schulz gibt hier einen tiefen Einblick in die Trickkiste eines Profifotografen. Seine Tipps gehen sehr ins Detail und werden es selbst Laien ermöglichen bessere Architektur Bilder anzufertigen. Unabhängig davon, ob es sich um Gebäude oder Innenräume handelt. In kurzer Zeit werden Sie mit diesen Informationen Ihre Arbeiten auf ein deutlich höheres Niveau katapultieren.
Im ersten Kapitel wendet er sich der optimalen Ausrüstung zu. Er erklärt, welche Geräte wofür geeignet sind. Zudem vermittelt er grundlegende Kenntnisse über die unterschiedlichen Linsen-Systeme. So erfahren Sie, wann und wofür sich Shift-Objektive oder Tilt-Shift-Objektive am besten einsetzen lassen. Oder, warum Bilder von Fassaden so gerne mit Weitwinkel aufgenommen werden.
Kapitel 2 erklärt die gestalterischen Grundlagen für optimale Architekturfotos. Die Regeln gelten sowohl für Innen- als auch Außenaufnahmen. Hier wird ausführlich beschrieben, welche Techniken verwendet werden, um eine bestimmte Stimmung zu erzielen. Heißt: gleiches Motiv, gleicher Raum – unterschiedliche Wirkung auf den Betrachter. Welche das ist, das können Sie steuern.
Neben dem Fotografieren spricht Schulz auch das Thema nachträgliche Bildbearbeitung an. In der Digital-Fotografie ist Adobe Photoshop heute Standard. Moderne Techniken einzusetzen um Bilder zu optimieren gehört mittlerweile selbst bei großen Experten, wie z.B. der Architekturfotografie Hamburg mit dazu.
Ungeheuer hilfreich in diesem Buch sind die unzähligen Tipps. Kleine Kostprobe:
- Bei Bauwerken haben Fotografen häufig mit stürzenden Linien zu kämpfen. Hier wird erklärt, wie man sie in den Griff bekommt.
- Jedes Gebäude hat eine bestimmte Farbe. Je nach Hintergrund und Kontrast kann sie eine andere Wirkung entfalten. Hier lernen Sie, wie Sie mit Farben, Licht, Schatte oder Schwarz-Weiß-Technik variieren können.
Wenn Sie alle Ratschläge berücksichtigen, dann erreichen Sie auf jeden Fall ein semi-professionelles Niveau. Vor allem Leser, die Architektur-Fotos für ihre Arbeit benötigen, kommen damit voll auf ihre Kosten. Hiermit sind insbesondere Immobilienmakler gemeint, die ihre Exposés gerne eigenhändig erstellen möchten.
Fazit
Design und Optik sind im Marketing und im Verkauf sensible Elemente. Wenn Sie sie perfekt für Ihre Zwecke nutzen möchten, dann haben Sie mit diesem Ratgeber eine ideale Anleitung dazu gefunden. Auch Hobbyfotografen finden hier auf jeden Fall sehr viele nützliche Anregungen. Die Einsatzgebiete des Buches sind daher absolut vielfältig.
Der Nutzen ist schnell abrufbar, die Techniken lassen sich leicht umsetzen. Teure Anschaffungen sind nicht zwingend erforderlich. Für uns auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
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