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Organuhr Buch: Gesund im Einklang mit unseren natürlichen Rhythmen
Wer an die Chinesische Medizin denkt, dem schweben möglicherweise Akupunkturnadeln oder Diagnosen über die Iris der Augen vor. Falsch ist das nicht, denn es sind die Methoden der TCM, die hier im Westen allgemein gut bekannt sind. Sogar Schulmediziner üben sie teilweise aus. Nicht unbedingt, weil sie daran glauben. Nein, damit lässt sich schnell und einfach Geld verdienen. So einen Elfmeter lässt niemand unverwandelt liegen.
Dazu sollte man wissen, dass die chinesische Medizin viel mehr kann als das. Sie ist wesentlich komplexer und für uns Europäer auf den ersten Blick schwer zu durchschauen. Denn unsere Sicht ist stark von der biologischen und der naturwissenschaftlichen Herangehensweise geprägt. In der TCM dagegen finden sich die seit Jahrtausenden gesammelten Erkenntnisse der Menschen im Reich der Mitte wieder. Auch sie haben versucht mit einfachen Mitteln Krankheiten zu heilen. In so einigen Fällen ist ihnen das gelungen und es wurden zahlreiche Leben gerettet. Daher haben sie daraus Schlussfolgerungen abgeleitet, mit denen sie sich ein Bild vom Zusammenwirken aller Organe im Körper machen konnten. Und siehe da, es funktionierte in gewissem Umfang.
Fazit: die TCM erzielt bei der Behandlung von zahlreichen Beschwerden gute Erfolge. Zwar setzt sich in China ebenfalls die westliche Medizin als Maß der Dinge durch. Dennoch wäre es eine Schande, würden die guten Dinge verloren gehen, welche die TCM für das Leben und die Gesundheit bieten kann.
Damit genau das nicht passiert, möchten wir Ihnen ein Buch vorstellen, das sich tiefgründig mit der Weisheiten der alten Chinesen auseinandersetzt. Es handelt sich um: „Die Organuhr: Gesund im Einklang mit unseren natürlichen Rhythmen (GU Ratgeber Gesundheit)“.
Daten zum Buch:
Autoren: Dagmar Hemm, Andreas Noll
Herausgeber : GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH; 5. Edition (5. September 2015)
Taschenbuch : 128 Seiten
ISBN-10 : 3833844124
ISBN-13 : 978-3833844126
Zum Buch-Inhalt von „Die Organuhr“
Einer der Grundpfeiler der chinesischen Medizin ist die Annahme, dass der Körper immer ganzheitlich betrachtet wird. Ursachen für Erkrankungen wurden in Europa traditionell dem Organ zugeschrieben, welches sich durch Schmerz bemerkbar machte. Doch in der chinesischen Lehre wurde der gesamte Körper berücksichtigt. Früh erkannte man, dass nicht immer das Organ mit dem Problem dasjenige Organ ist, welches die Krankheit tatsächlich verursacht. Dementsprechend richteten sich die Behandlungen viel komplexer aus.
Integriert wurden diese Erkenntnisse in das Konzept der Organuhr. Genau dieses versucht uns das Buch näher zu bringen. Wichtigste Lehre daraus ist, dass ein gesundes Leben sehr komplex ist. Die innere Uhr spielt eine Rolle, also der Rhythmus von Schlaf, Bewegung, Essen, Trinken – sie alle sind wichtig. Wer dieses Buch durcharbeitet, der wird besser verstehen, warum Begriffe wie Organuhr Lunge von so hoher Bedeutung sind und wie man die Regeln am besten befolgt.
Nicht umsonst sind Herz-Kreislauf Beschwerden in China wesentlich weniger verbreitet gewesen als bei uns. Die Chinesen haben sich früher sehr streng an diese Weisheiten gehalten. Übergewicht war weitestgehend unbekannt. In den Parks sieht man jeden Tag Qi-Gong-Meister und Schüler, die damit ihren Körper stärken. Vom einfachen Bürger bis hin zum Mönch im Shaolin-Kloster, die chinesische Medizin beeinflusst die Lebensgewohnheiten der Bürger nach wie vor in hohem Maße.
Es wäre durchaus ratsam, wenn wir Europäer davon lernen würden. Unsere Methoden beschränken sich eher darauf Medikamente zu verschreiben, wenn es ein Problem gibt. Viel gesünder ist das auch nicht. Danke also an den Autor, der dem Leser hier die Augen gehörig weit öffnet.
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